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Backup auf Online-Festplatte

Ich habe mir eine Lösung programmiert, bei der automatisch ein komplettes ewm System in ein Archiv gepackt und anschließend per SCP an eine Online-Festplatte übertragen wird. Gedacht ist das natürlich als Backup.

Zum Archivieren nehme ich 7zip, weil es direkt eine starke Verschlüsselung integriert hat und auf allen Systemen (Windows+Linux+Mac) zur Verfügung steht.

Eigentlich wollte ich die Funktion als festen Bestandteil in ewm integrieren, aber ich fürchte, damit würde ich mir keinen Gefallen tun. Für die sichere Datenübertragung müssen SSH-Keys erzeugt werden und das ist dann doch sehr vom System abhängig, wie das funktioniert und vor allem wo die platziert werden.

Aber wenn jemand Interesse hat, darf er sich gerne melden. Nur sollte derjenige schon gute Linux-Kenntnisse haben und die notwendigen Anpassungen selber vornehmen können.

Ich nutze übrigens HiDrive von Strato. Aus rechtlichen Gründen wollte ich einen deutschen Anbieter, auch wenn ich nur verschlüsselte Daten dort ablege. Um eine Empfehlung abzugeben ist es zu früh, aber man hat ja einen kostenlosen 90-Tage-Test.

Ich sichere übrigens auch plaudern.de (das, wo das Forum läuft) auf die gleiche Weise. Und natürlich gibt es eigentlich auch ein Backup vom Provider. Aber mir ist da vor Jahren schon mal einer ohne Vorwarnung komplett weggefallen. Da steckt mittlerweile zu viel Arbeit drin, als dass ich da nicht mit einem doppelten Boden besser schlafen würde. Auch wenn ich weiß, dass es übertrieben ist.

PS: Sparfüchse können natürlich einfach ein Google-Mail-Konto einrichten und sich die Backups dorthin als Mail schicken. Aber Emails sind für Daten nicht wirklich gut geeignet. Die übertragene Datenmenge ist immer 25% größer als nötig.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 26.07.2010 um 11:07 Uhr. Noch kein Kommentar.

Backup Hilfe

Ich verwende schon länger eine simple Methode um ein nächtliches Backup zu erstellen, welches auch mehrere Tage rückwirkend bereit steht. Dazu wird einfach ein Archiv angelegt und darin alle nicht zwingend notwendigen Dateien (z.B. Protokolldateien) ausgeschlossen.  Das erledigt ein klitzekleines Progrämmchen, was auch Archive nach 10 Tagen wieder löscht. Dadurch wächst der belegte Speicherplatz auch nicht ins Unendliche.

Aufgrund eines aktuellen Anwenderwunsches habe ich dazu eine Anleitung erstellt und es unter Support/Extras/Backup abgelegt.

Der große Vorteil für mich ist der problemlose Rückgriff auf einen älteren Stand ohne den Provider bemühen zu müssen. Auch wenn man einen Provider ohne Backup hat (gibt's das überhaupt?), kann man das selbst durch einfachen Download des Archivs durchführen.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 03.08.2009 um 08:35 Uhr. Noch kein Kommentar.
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