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Neues Forum
Die neue Forumsfunktion habe ich gleich genutzt und das Forum hier auf eforia.de umgestellt. Bisher gab es das im Bereich Support, nun hat es einen eigenen Menüpunkt bekommen. Den neben Supportfragen können auch gerne andere Themen diskutiert werden. Alle alten Foreneinträge habe ich übernommen mit automatischen Weiterleitungen versehen. Da das bisherige Forum von den Themen aber gemischt war, habe ich es als "Altes Forum" in ein eigenes Forum "gesteckt". Dort kann noch weiter geantwortet, aber keine neuen Beiträge erstellt werden.
Ansonsten wünsche ich viel Spaß im neuen Forum, das nun jeder eforia-Nutzer so auch bei sich einrichten kann. Und wer mag, darf es sogar in hübsch machen. ;-)
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 18.02.2011 um 14:38 Uhr.
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Update mit Forum
Es gibt ein Update für die Betaversion. Neben vielen Kleinigkeiten ist auch das Forum dabei. Das bewährt sich seit 2 Monaten bereits beim Schlaupferd, nun möchte ich es etwas breiter testen, bevor es in die offizielle Version kommt. Darum wird auch das Forum von eforia.de in Kürze umgestellt. Allerdings will ich die alten Einträge importieren, was etwas dauern wird, weil das bisherige Forum ein Forum mit Baumstruktur war. Das neue Forum ist eigentlich keines, sondern ein Board mit flacher Struktur. Aber den Unterschied hat schon vor 15 Jahren keiner verstanden und Boards sind der de-facto Standard für Foren.
Für das Forum wurde auch die Benutzerverwaltung leicht verändert. Ein Userbild und die Forumsignatur gehören nun zum Standard. Daneben gibt es viele kleinere Änderungen. Beispielsweise kann der Mailman nun warten, bevor er Mails aus dem scheduled-Verzeichnis bearbeitet. Damit kann man z.B. Sonntag Abend einen Newsletter vorbereiten, der dann pünktlich Montag Morgen verschickt wird.
PS: Mir ist klar, dass ohne Dokumentation und Vorlagen das Forum nicht nutzbar ist. Aber ich will erst noch die Standard-Vorlagen auf Tauglichkeit testen. Wer dringend selbst das Forum nutzen möchte, wird dabei aber gerne von mir unterstützt.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 17.02.2011 um 10:31 Uhr.
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Ajax-Anwendungen und Google
Lange Jahre bremsten Suchmaschinen wie Google die technische Weiterentwicklung im Web aus. Man musste Seiten bauen, die gut zu indizieren waren und zu viel Technik in Form von nachladenden Javascript-Anwendungen (bekannt als Ajax) waren einfach ein Problem. Doch seit wenigen Monaten gibt es eine Lösung.
Google hat dazu den Hashbang auserkoren. Das ist die Kombination der beiden Zeichen #!. Die Raute (heute modern als "hash" bezeichnet) diente schon seit HTML 2.0 zur Kennzeichnung von internen Sprungzielen in Seiten. Wobei die Seite selbst dabei gleich blieb. Das nutzten Javascript Programmierer schon bald aus, um darüber verschiedene Zustände von Anwendungen zu speichern. Als Beispiel sei ein Forum genannt, dass auf einer Seite "board.html" liegt und mit Ajax entwickelt wurde. Die URL "board.html#forum123" könnte direkt benutzt werden, um das Forum "forum123" anzuzeigen. Nur Google weiß eben nichts davon und das Forum ist schlicht nicht zu finden.
Da kommt nun der Hasbang ins Spiel. Benutzt man nicht "board.html#forum123" sondern "board.html#!forum123" kann Google damit umgehen. Intern wird dann die URL "board.html?_escaped_fragment_=forum123" abgerufen. Mit ein wenig mod_rewrite kann man nun seine Inhalte dem Google-Crawler zugänglich machen. Detail dazu finden sich bei Google hier [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] (sogar in deutsch).
Wie nutzt man das in der Praxis?
Ich bleibe bei meinem Beispiel, dem Forum. Mal angenommen, ich hätte ein Modul namens Board für eforia. Darin gibt es Routinen für eine Forumsliste, Forumsinhalt und Beitragsausgabe. Dazu noch interne Verwaltungssachen für Moderatoren, Antworten, Ändern, usw.. Das brauchen wir aber nicht, weil der Google Crawler kaum Beiträge verfassen wird. Bleiben also die 3 Funktionen Forumsliste, Forumsinhalt und Beitragsausgabe. Diese werden auf der Forumsseite per Ajax aufgerufen und liefern HTML zurück, der dann direkt in die Seite gesetzt wird. Dazu muss ein Script die URL mit Hashbang zerlegen, den passenden Aufruf erzeugen und entsprechend verarbeiten. Das Modul selbst erzeugt einfach die Ausgabe und liefert diese zurück. Und genau das nutzen wir doppelt. In cmsMain prüfen wir, ob Parameter über _escaped_fragment_ übergeben wurden, rufen dann intern eine der 3 Routinen auf und fügen die Ausgabe an Stelle des Spacers ein. So wie es eben bei eforia Modulen auch sonst erfolgt.
Nochmal:
- Wir haben 3 Routinen, die Parameter wie Forumsnummer, Beitragsnummer und Seite bekommen. Diese erzeugen eine Ausgabe in einen Ramtext.
- Aufgerufen werden die Routinen einmal über ein Script per Ajax, die Ausgabe erfolgt dann direkt über Ajax. Oder der Aufruf erfolgt über cmsMain und die Parameter werden als _escaped_fragment_ übergeben. Dann erfolgt die Ausgabe wie eben bei jedem eforia Modul.
- Was wir dabei doppelt programmieren müssen ist nur die Zerlegung der URL in Parameter. Einmal per Javascript und einmal im Modul.
Das wars eigentlich schon. Es fehlt nur noch ein wenig Rewrite-Magic in der .htaccess. Das kann so aussehen:
RewriteCond %{THE_REQUEST} /board.html [NC]
RewriteCond %{QUERY_STRING} _escaped_fragment_.* [NC]
RewriteRule ^board.html$ /programm/o.prg?lfd=9509&%{QUERY_STRING} [L]
Das führt dazu, dass für den Crawler eben eine HTML-Version ohne Ajax ausgegeben wird. In diesem Beispiel ist die Seite mit dem Forum eben board.html und intern befindet sich das Modul auf der Seite mit der lfd=9509.
Eine Kleinigkeit fehlt noch, um das zu aktivieren. Den Google weiß ja nicht, dass er (es?) bei "board.html" so vorgehen soll. Und jeden Link deswegen als "board.html#!" anzugeben wäre unschön. Aber auch daran wurde gedacht. Man fügt in die Seite <meta name="fragment" content="!"> ein. Das geht am Einfachsten in der Vorlage mit einer Bedingten Ausgabe:
{if="'ajaxanwendungenundgoogle'='board'"}<meta name="fragment" content="!">{end}
Und fertig ist eine schicke Ajax-Anwendung, die nebenbei noch perfekt von Google gecrawlt werden kann. Der Nerd in mir findet das einfach toll.
Natürlich ist das Beispiel eines Forums nicht ganz zufällig gewählt. Das gibt es nämlich tatsächlich. Ich muss nur noch die Vorlagen überarbeiten und mit überlegen, wie das mit den Nutzerprofilen ist. Weil so richtig Spass macht es ja nur, wenn man auch Profilbilder anlegen kann. Aber wie das dann aussehen könnte, kann man schon mal hier [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] sehen.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 17.12.2010 um 16:37 Uhr.
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Referenzen
Bereits im Juli hat mir fisedo eine Reihe Referenzen mitgeteilt. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diese noch nicht eingepflegt habe. Langsam wird es nämlich etwas viel, weshalb ich eigentlich die Referenzen-Seite umstellen wollte. Das will ich dann gleich als Screencast machen, damit man lernen kann, wie man datenbankähnliche Inhalte gut mit eforia verwaltet. Aber wie das so ist, je größer das Projekt, desto länger dauert es. Da ich im Moment voll in dem Board-Modul stecke (das ist schon recht weit, in ca. einer Woche wird eine erste Seite damit live gehen), wird es auch dieses Jahr nichts mehr. Deswegen hier einfach mal die Links ohne weiteren Kommentar.
www.ketterechts.eu www.kartrennbahn.de www.bau-makler.de www.diamasa.de www.tour-de-sandanski.de www.astral-hotel.com www.salon-peukert.de [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 05.12.2010 um 12:15 Uhr.
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eforia web manager 5 Release
Lange hat es gedauert, endlich ist es soweit: eforia web manager 5 ist nun offiziell freigegeben.
Ich danke allen Anwendern für die hilfreiche Untersützung und die vielen Rückmeldungen.
Bestehende eforia web manager 4 Systeme können mit einem Update-Client auf die 5er Version aktualisiert werden. Dieser wird allerdings nicht automatisch verteilt. Wer von Version 4 auf 5 umsteigen will, muss diesen Schritt bewusst durchführen.
Für die weitere Entwicklung gilt:
Ich werde Updates immer zuerst auf beta.eforia.de abstellen. Erst wenn sie dort ausreichend getestet wurden, übernehme ich sie auf update.eforia.de. D. h. wer neue Funktionen auch in Zukunft zuerst haben will, kann in der update.ini beta.eforia.de als Server lassen (bzw. einstellen). Allerdings sind die Updates dort noch nicht komplett getestet.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 17.08.2010 um 05:00 Uhr.
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Update ewm5
Wieder mal ein Update für eforia web manager 5. Hier ein kurzer Überblick über die neuen Funktionen.
Neues tag {rem}:
Das ist schlicht für Bemerkungen. Der Inhalt zwischen {rem} und {/rem} wird einfach entfernt und nicht dargestellt. Der geneigte User darf sich aussuchen, ob rem für Remark oder Remove steht. 8-)
Neues tag {spin}:
Der Inhalt zwischen {spin} und {/spin} wird zufällig gewechselt. Dabei ist die Syntax {Text 1|Text 2|Text 3} einzuhalten. Es wird dann einer der 3 Texte ausgewählt. Auch Verschachtelungen sind möglich und die Anzahl der Möglichkeiten nicht auf 3 begrenzt. Diese Syntax ist eine Art Standard im Internet. Deshalb habe ich auch die geschweiften Klammern beibehalten, auch wenn es etwas ungünstig ist mit den eforia Tags. Man muss durch geschickte Priorisierung eben gegebenenfalls selbst die Reihenfolge der Ersetzungen bestimmen. Sinnvolle Anwendung ist z. B. die zufällige Auswahl einer Werbung aus mehreren Vorgaben. SEOs fallen evtl. andere Anwendungen ein. 8-)
Mailman:
Wenn Mailman den Versand per SMTP erledigen soll, was in der Regel so ist, kann er sich nun gegenüber dem Mailserver authentifizieren, falls das notwendig ist. In der mailman.ini einfach die beiden Angaben
Smtpuser=Username
Smtppw=Kennwort
benutzen.
Außerdem kann der Mailman nun ein Verzeichnis scheduled bearbeiten. Damit können Mails in unterschiedlicher Priorität verschickt werden. Mails, die in "mail" abgelegt sind, werden immer zuerst verschickt, danach die in "scheduled". Sinn macht das, wenn man mit
maxmails=20 die maximale Anzahl pro Lauf verschickter Mails begrenzt. Das alles spielt aber nur eine Rolle, wenn man wirklich viele Mails verschicken will.
Newsletter:
Der Newsletter hat einen Bounce-Handler. D. h. Mails die nicht zugestellt werden können, werden automatisch bearbeitet und je nach Fehlerart gegebenenfalls aus der Datenbank gelöscht. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Newsletter-Datenbank für den Newsletter benutzt wird und nicht die Benutzerdatenbank.
Um das zu benutzen muss man das newsletter.prg im Scheduler aufrufen. Einmal am Tag reicht dabei völlig. In der newsletter.ini gibt man an:
[bounce]
server=mailserver:110
account=Mailserveraccountname
pw=Kennwort
mailto=admin@email
Das sind POP3 Zugangsdaten, wo die fehlgelaufenen Mails abgeholt werden und eine Email-Adresse, an die Probleme zugestellt werden. Nicht alle Bounces können automatisch bearbeitet werden. Rückmeldungen der Art "Ich bin bis xxx nicht im Büro" werden dann an den Admin zugestellt, der diese evtl. noch per Hand durchsehen kann. Das hält sich aber alles sehr in Grenzen. Ich nutze die Funktion schon einige Monate. Der Sinn ist natürlich auch hier, nicht unnötig viele Mails zu versenden und dann evtl. als Spammer zu gelten.
Der Bounce-Handler funktioniert besser, wenn man in den verschickten Mails eine eindeutige Kennung des Empfängers "versteckt". Das mach man z.B. so:
<!-- bl{lfduser} -->
Außerdem kann der Newsletter Links "kürzen". Weil es ja in Newslettern immer unschön ist, besonders lange Links zu haben, können diese gekürzt werden. Dazu trägt man in der newsletter.ini ein:
[linktracker]
active=1
urlprefix=http://www.eforia.de/nll/ Jeder Link wird nun umgelenkt durch eine Adresse die beim urlprefix angegeben ist. Das nll soll hier für Newsletter-Link stehen und funktioniert so nur, wenn in der .htaccess eine entsprechende Anweisung vorhanden ist:
RewriteRule nll/(.*) /custprg/newsletter.prg?track=$1
Das Track macht schon klar, dass nebenbei auch die Klicks mitgezählt werden. D.h. man weiß auch, was die Leser am meisten interessiert. Man kann das auch ohne die Umleitung machen, dann muss die URL eben angepasst werden. Mit ist es eben kürzer und schöner.
Die Öffnungsrate wird übrigens auch getrackt. Dazu kann man im Newsletter das
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="{systemurl}custprg/newsletter.prg?trk=1&type=css&lfd={lfduser}&code={code}" />
oder das
<img src="{systemurl}custprg/newsletter.prg?trk=1&type=image&lfd={lfduser}&code={code}">
benutzen.
Wer die History verfolgt hat, dem wird auffallen, dass Bounce-Handling und Open-Tracking bereits seit 2 Monaten verfügbar sind. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich das überhaupt so groß erwähnen soll. Den es ist alles etwas viel und technisch. Aber der Newsletter ist damit kostenpflichtigen professionellen Newsletter-Tools ebenbürtig. Das geht eben nicht ohne viel Technik. Richtig im Kopf muss man das alles nur behalten, wenn man vor hat einen richtig großen Newsletter-Verteiler aufzubauen. Ich gehe davon aus, dass es für 99% aller eforia Nutzer keinen Grund gibt, sich überhaupt damit zu befassen. Das restliche Prozent wird die Funktionen aber lieben.
Blog-Update:
In der Ini im Bereich main kann man die Option
smart=1
setzen. Dann werden die betroffenen Seiten nicht sofort neu generiert, sondern cms_rsp angewiesen, das beim nächsten Lauf zu machen. Bei sehr komplexen Systemen mit vielen Blogs/Newstickern usw. kann das den Server etwas entlasten.
Formmail:
Formmail kann nun Pseudofelder enthalten, deren Inhalt von einem externen Programm geliefert wird. Beispiel:
field_4=file-formular.pdf,execmacro(../custprg/formularpdf.prg,GenPDF('ramtext:aktdata'))
Es wird GenPDF im Programm formularpdf.prg aufgerufen. Übergeben wird ein Ramtext mit den aktuellen Werten des Formulars. Die Prozedur liefert einen Dateinamen zurück, der in diesem Fall ein PDF mit dem Inhalt ist. Dieser kann dann z.B. als Mail-Anhang verschickt werden.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 09.08.2010 um 10:08 Uhr.
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Backup auf Online-Festplatte
Ich habe mir eine Lösung programmiert, bei der automatisch ein komplettes ewm System in ein Archiv gepackt und anschließend per SCP an eine Online-Festplatte übertragen wird. Gedacht ist das natürlich als Backup.
Zum Archivieren nehme ich 7zip, weil es direkt eine starke Verschlüsselung integriert hat und auf allen Systemen (Windows+Linux+Mac) zur Verfügung steht.
Eigentlich wollte ich die Funktion als festen Bestandteil in ewm integrieren, aber ich fürchte, damit würde ich mir keinen Gefallen tun. Für die sichere Datenübertragung müssen SSH-Keys erzeugt werden und das ist dann doch sehr vom System abhängig, wie das funktioniert und vor allem wo die platziert werden.
Aber wenn jemand Interesse hat, darf er sich gerne melden. Nur sollte derjenige schon gute Linux-Kenntnisse haben und die notwendigen Anpassungen selber vornehmen können.
Ich nutze übrigens HiDrive von Strato. Aus rechtlichen Gründen wollte ich einen deutschen Anbieter, auch wenn ich nur verschlüsselte Daten dort ablege. Um eine Empfehlung abzugeben ist es zu früh, aber man hat ja einen kostenlosen 90-Tage-Test.
Ich sichere übrigens auch plaudern.de (das, wo das Forum läuft) auf die gleiche Weise. Und natürlich gibt es eigentlich auch ein Backup vom Provider. Aber mir ist da vor Jahren schon mal einer ohne Vorwarnung komplett weggefallen. Da steckt mittlerweile zu viel Arbeit drin, als dass ich da nicht mit einem doppelten Boden besser schlafen würde. Auch wenn ich weiß, dass es übertrieben ist.
PS: Sparfüchse können natürlich einfach ein Google-Mail-Konto einrichten und sich die Backups dorthin als Mail schicken. Aber Emails sind für Daten nicht wirklich gut geeignet. Die übertragene Datenmenge ist immer 25% größer als nötig.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 26.07.2010 um 11:07 Uhr.
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eforia SEO gegen Typo3
Es gab mal eine Website, die wurde mit eforia web manager aufgebaut. Diese gab es recht viele Jahre, es wurde aber nie auch nur ein Cent in das Thema Suchmaschinenoptimierung investiert. Die Seite enthielt viele dynamische Bereiche die teilweise nur nach Login erreichbar waren. Also etwas, was ohne ein paar grundlegende Gedanken schwer Google schmackhaft zu machen ist.
Aber trotzdem reichten die eforia Standardeinstellungen ganz gut aus.
Im Oktober letzten Jahres sollte dann alles bunter und schöner werden. Die Seite wurde umgestellt auf Typo3. Das Resultat sieht man hier:
Bis heute, 8 Monate später, hat sich die Seite noch nicht erholt.
Damit will ich nicht sagen, dass die Seite vorher toll Suchmaschinenoptimiert war. War sie nicht. An das Thema wurde nie ein Gedanke oder gar ein Cent (bzw. damals noch Pfennig) verschwendet. Auch will ich nicht sagen, dass man Typo3 Seiten nicht optimieren kann. Was ich sagen will ist, wenn man sich keine Gedanken darum macht, liegt eforia deutlich vorn.
Der Screenshot stammt übrigens von der Sistrix Toolbox. Der Sichtbarkeitsindex berechnet anhand von Rankings für eine große Anzahl Schlüsselwörter einer Website einen Wert, der grob anzeigt, wie sichtbar eine Seite bei Google ist. Natürlich könnte man auch einfach die Besucherströme messen, aber diese schwanken durchaus. Der Sichtbarkeitsindex ist da wesentlich stabiler und gibt einen erstaunlich guten Überblick über die Optimierung einer Seite. Gerade größere Seiten kann man ohne solche Tools kaum vernünftig managen.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 28.06.2010 um 10:53 Uhr.
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Release Candidate 2
Vielen Dank für das sehr umfangreiche Feedback zum Release Candidate. Es freut mich sehr, wie rege dieser getestet wurde. Alle Meldungen habe ich auch sogleich umgesetzt:
- Buchstabendreher systemulr in Vorlage blog/after behoben
- Bei der Generierung der Systemurl wird hinten immer ein "/" angehängt, auch wenn der Server diesen nicht "meldet"
- tree.prg behandelt den Spezialfall ignoremenu richtiger
- Im Feld ID gab es ein Problem mit Umlauten
- Etliche Datenbanken wurden geleert. Speziel cms_usage enthielt Fehlereinträge während der Entwicklung, die ja nicht mit ausgeliefert werden müssen 8-)
- Auf der Index-Seite habe ich Hinweise zum Scheduler und RSS-Systemcheck eingefügt (und 2 Grafiken 8-) )
Entsprechend steht nun der Release Candidate 2 zum Download bereit.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 31.05.2010 um 15:32 Uhr.
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eforia web manager 5 Release Candidate 1
Endlich ist es soweit. Der Release Candidate 1 für ewm5 ist da. Unter Support/Betaversionen findet sich ein ZIP, das die komplette Ordnerstruktur enthält. Auf Webspace mit tdbengine muss es einfach entpackt werden. Es steht sofort ein benutzbares System zur Verfügung. Auf der Startseite steht, was zur Einrichtung weiter zu tun ist.
Gedacht ist das erstmal für diejenigen, die eforia schon kennen. D.h. man muss wissen, wie man die tdbengine zum Laufen bringt und den Scheduler einrichtet. Das war es dann aber schon. Das System ist sofort nutzbar und schon einige Dinge eingerichtet. Dazu zählt ein Blog, Login für einen Internen Bereich, Bildergalerie, Newsletter, usw..
Ich glaube mal, so ein Ausgangsstand dürfte etlichen Agenturen das Leben deutlich erleichtern. Über Feedback freue ich mich sehr.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 25.05.2010 um 10:35 Uhr.
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Hier bloggt Horst Klier mit und über eforia web manager und was dazugehört (HTML, Javascript, Internet, Webdesign, Such- maschinenoptimierung, usw.).
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